In den Medien wird bevorzugt über ausserordentliche Geschehnisse berichtet. Dabei werden Angehörige von Minderheiten überdurchschnittlich viel – im Vergleich zu Angehörigen der multikulturellen Mehrheitsgesellschaft – in den Medien erwähnt. Häufig sprechen sogenannte Expert*innen über Betroffene und die Angehörigen von Minderheiten kommen selbst wenig zu Wort. Es wird über sie, statt mit ihnen gesprochen. Unsere JASS Pressesprecher*innen treten dem entgegen, durch dass, das sie für sich und ihre Themen selbst reden.
Wer dahinter?
ABDELRAOUF MAHMOUD „building bridges, not walls!
# Medien_und_Islam
# Jugend_Schweiz_Islam
# Online_Marketing_Minderheiten
# Medienkonsum_Minderheiten
# Rassismus_und_Ausgrenzung
Abdelraouf ist muslimischer Zürcher mit arabischem Migrationshintergrund. Mit sechs Jahren ist Abdel in die Schweiz eingereist und erlebte die Herausforderungen selbst, welche sich Migrantenkinder anfangs in der Schweiz stellen. Die Frage „Wie bringt man verschiedene Kulturen unter einen Hut?“ hat Abdelraouf für sich selbst erfolgreich beantwortet. Abdelraouf arbeitet als Freelancer im Online Marketing und hat viele Verwandte im Ausland. Der junge Mann ist ausserdem als muslimischer Jugendarbeiter und ehrenamtlicher Übersetzer tätig. Als Pressesprecher vermittelt Abdelraouf zwischen Kulturen und Religionen, beseitigt Missverständnisse sowie Unwissen über Andere und hilft so eine Atmosphäre für ein gutes Zusammenleben zu schaffen.
Ich gebe Auskunft zu: Erfahrungen in diversen Jugendverbänden/ Erfahrung mit Rassismus und Ausgrenzung/ Integration/ Entwickeln einer Schweizer-Identität als Ausländer/ Zielgruppe Minderheiten mit Informationen über die Schweiz erreichen.
Sprachen: Arabisch, Deutsch, Englisch
AJSHE FETAI „Superdiversity: Schweizer Muslimin“
# Superdiversity
# Freiheit
# Jung_weiblich_muslimisch_schweizerisch
# Engagiert
# Dynamisch
Ajshe ist Schweizer Muslimin, ehrgeizige Studentin und immer auf der Suche nach Herausforderung, aus denen sie lernen kann. Als Frau und Muslimin, die mit Chancenungleichheiten konfrontiert wird, spricht sie für sich und andere Angehörige von Minderheiten selbst. Als Pressesprecherin schreitet Ajshe in den Dialog ein, schafft alternative Narrative und leistet so dringend notwendige Aufklärungsarbeit.
Ich gebe Auskunft zu: Integration: Kulturen und Traditionen/ Selbstbestimmung, Meinungs- und Religionsfreiheit/ Diskriminierung/ Diversität und die Vielfalt der Schweizer Gesellschaft/ Bildung und Aufklärung.
Sprachen: Deutsch, Albanisch, Englisch
ALI ISAI „Erfahrung spricht“
# Überfremdung
# Gefängnis_Strafe
# Freiheit
# Geld
# Anpassen
Ali kam 2014 als junger geflüchteter Mensch aus Afghanistan in die Schweiz. Heute ist der coole junge Mann Schüler und macht eine Lehre zum Dentalassistenten. Ali weiss was es heisst, wenn man über „Krieg“ oder „Flucht“ spricht und was es mit den ganzen Schwierigkeiten Rund um das grosse Thema Integration auf sich hat. Mittlerweile spricht er fliessend Deutsch und geht einem Beruf nach, das ihn motiviert. Als Pressesprecher gibt Ali geflüchteten und afghanischen Menschen eine Stimme und setzt sich für sie ein.
Ich gebe Auskunft zu: Aufwachsen in Afghanistan/ Krieg in Afghanistan/ Fluchtgründe, Probleme von geflüchteten Menschen/ was es heisst fliehen zu müssen.
Sprachen: Dari, Deutsch
AMINE DIARE CONDE „(Un)Gleichwertigkeit der Menschen“
# Mutig
# Freundlich
# Mit_und_ohne_Papiere
# Engagiert
# Intoleranz_gegen_Unrecht
Amine lebt in Zürich und ist ein junger Mann, der im Alter von 16 Jahren aus Guinea in die Schweiz geflüchtet ist. Seit da lebt der lebensfrohe Amine als Angehöriger einer Minderheit mitten in unserer Gesellschaft. Täglich beschäftigen ihn die Menschenrechte und das Thema Gleichheit, Gleichwertigkeit und Gleichbehandlung. Amine weist viel Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Medien und Medienschaffenden auf. So hat er im Radio oder Fernsehen bereits Interviews gegeben. Amine informiert als Pressesprecher über die Situation von Angehörigen von Minderheiten in der Schweiz.
Ich gebe Auskunft zu: Migration/ geflüchtete Menschen/ Das Leben als abgewiesener Sans Papier in der Schweiz.
Sprachen: Fulla, Pula, Französisch und Deutsch
ARI SULAIMAN „Menschen für Menschen“
# Kurdische_Minderheiten
# Menschen_unterstützen
# Integrieren_integrieren_integrieren
# Kreativ_weiterentwickeln
# Zusammenleben
Ari ist 20 Jahre alt und lebt im Kanton Zürich. Ursprünglich ist Ari ein Kurde aus Syrien. Der junge Mann ist aktiv in der autonomen Schule Zürich und hat schon viele Berichte für die Papierlose Zeitung geschrieben. Aris grosses Ziel ist es, den Menschen zu helfen und sie da zu Unterstützen wo sie Hilfe benötigen. Er engagiert sich, indem er politische Artikel verfasst, sich für die Frauenrechte und die Rechte von geflüchteten Menschen einsetzt. Seine Wünsche, Bücher zu schreiben oder sich immer weiterentwickeln passt ebenso gut zu diesem herzlichen Menschen, wie der Wille Pressesprecher für Minderheiten zu sein.
Ich gebe Auskunft zu: kurdische Minderheiten/ geflüchtete Menschen hierzulande/ Flucht und Fluchtursachen.
Sprachen: Kurdisch, Arabisch, Englisch, Deutsch
BENAÏSSA ALYAHIAOUI „Atme Vielfalt“
# Ohne_Begegnung_keine_Integration
# Alle_können_sich_integrieren
# Willkommenskultur_oder_Anerkennungskultur?
# Alle_Menschen_sind_Menschen
# Gesetze_einhalten_heisst_Gesetze_kennen
Der Doppelbürger (Schweiz/Marokko) Benaïssa ist ein neugieriger und wissenshungriger Mensch, der in vielen Kulturen zuhause ist. Klar ist, um sich zu integrieren braucht es Akklimatisierungszeit. Benaïssa hat die Erfahrung gemacht, dass sich die meisten (Integrations-) Probleme in der Regel lösen lassen. Dafür ist Geduld und Ausdauer nötig. Pressesprecher Benaïssa investiert seine Zeit in eine positive Zusammenarbeit mit Medien und Medienschaffenden.
Ich gebe Auskunft zu: Kulturelle Vielfalt/ Esskultur/ Transkulturelle Kommunikation/ Die Vielfalt der Sprachen.
Sprachen: Arabisch, Deutsch, Französisch, Englisch
ELLA STUART „Vielfalt in Person“
# Openness
# Who_we_are
# Inclusion
# Innovation
# Joy_in_Life
Ella ist eine geborene Kiwi (aus Neuseeland) und lebt seit über 6 Jahren in der Schweiz. Sie interessiert sich sehr für Sprachen, andere Menschen und ihre Geschichten. Ella ist eine offene, empathische und gelassene Persönlichkeit. Ella war jahrelang Englischlehrerin, bevor sie ihre Tätigkeit als Projektmitarbeiterin und später Kommunikationsverantwortliche bei SINGA startete. Sie ist auch in der Weiterbildung zum NLP-Coach. Ella hat einen Bachelor in Politik und Spanisch und einen Master in Weltpolitik und Weltgesellschaft. Ausserdem hat Ella bei SINGA Workshops zu Selbstreflexion, transkultureller Kommunikation, Mentoring und Zieldefinition mitgeleitet. Diese nur angebrochene Liste beweist, mit welchem immensen Wissen und welcher Erfahrung Ella unsere Schweiz bereichert. Ella setzt sich als Pressesprecherin für eine hoffnungsbasierte Berichterstattung ein, in welcher Menschen nicht auf ihre Herkunft, ihr Geschlecht, ihre Religion oder ihr Alter reduziert werden.
Ich gebe Auskunft zu: Offenheit und Toleranz/ Positivität/ Menschen und ihre Geschichten/ Sprachen, Inklusion und Zugehörigkeit/ Transkulturelle Kommunikation/ Empathie am Arbeitsplatz/ Erfolgsgeschichten von Menschen mit Flucht- oder Migrationshintergrund.
Sprachen: Englisch, Deutsch, Spanisch
EMINE SEKER „Die Fachfrau für Migrationsfragen von Hochqualifizierten“
# Integration_und_Migration
# Migration_und_Politik
# Migration_und_Bildung
# Hochbegabte_Migrantenkinder
# Arbeitsintegration_der_hochgebildeten_Migranten
Emine ist die Spezialistin für Migration. Selbst bringt die freundliche Frau unzählige Jahren an Erfahrungen mit diesem grossen Thema mit. Emine ist eine super engagierte Frau: Sie ist zweifache Mutter, Familienfrau, Betriebsökonomin, Wirtschaftsinformatikerin, Berufs- und Erwachsenenbildnerin und Politikerin. Emine verfügt über Erfahrungen mit allen Aspekten der Integration und kennt dazu unzählige Lösungsansätze. So beschäftigt sich Emine mit Sprach- und Bildungsproblemen, mit Herausforderungen im Bereich der Arbeitsintegration von hoch qualifizierten Ausländer*innen, mit sozialen Integrationsproblemen spezifisch von Frauen und mit Problemen von besonders begabten Migrantenkindern. Als Pressesprecherin spricht Emine über all diese Themen.
Ich gebe Auskunft zu: Schweizerisch-Türkische Gemeinschaften in der Schweiz/ Migrationsproblematiken und -lösungen von Schweizerisch-Türkischen Gemeinschaften/ Arbeitsintegration von hochqualifizierten Migrant*innen in der Schweiz/ Hochbegabte Migrantenkinder.
Sprachen: Türkisch, Französisch, Deutsch
ESIN EZER „Endlich Klartext zugunsten von Betroffenen“
# Swissmade_Anatolian
# Muslima
# Polyglot
# Multicultural
# Dreamer
Geboren und aufgewachsen ist Esin in der Ostschweiz. Ihre Wurzeln führen sie jedoch zurück bis in die anatolische Türkei. Kommunikation ist die Stärke der jungen Frau. In Winterthur hat sie ihr Studium in Angewandten Sprachen abgeschlossen und sammelt nun erste Erfahrungen in der Unternehmenskommunikation und PR. Rassismus, Kulturen und ihre viel diskutierten Unterschiede, Sprachen und Religion beschäftigen Esin in ihrer Freizeit. Als Pressesprecherin spricht sie Klartext für Angehörige von Minderheiten. «Es wird sehr oft über uns berichtet, statt mit uns geredet.»
Ich gebe Auskunft zu: „Viele können sich gar nicht vorstellen, dass junge Ausländer*innen heute alltäglich immer noch diskriminiert werden. Sei es bei der Arbeitssuche, bei der Wohnungssuche oder auch im Alltag, Ausgrenzung und Rassismus sind omnipräsent. Darüber rede ich als Türkin, Muslima’, Frau und Mensch.“
Sprachen: Deutsch, Türkisch, Englisch, Französisch
HANNAN SALAMAT „Ambiguitätstoleranz“
# Islam
# Vielfalt
# Offene_Gesellschaft
# Ambiguitätstoleranz
# Zusammenhalt
Hannan ist eine Islam- und Religionswissenschaftlerin. Die Erfahrungen von Instrumentalisierungen und verzerrten Darstellungen in den Medien motivieren Hannan sich selbst als Pressesprecherin einzusetzen und so auch in den Medien eine bessere Diskussionskultur mitgestalten.
Ich gebe Auskunft zu: Toleranz/ Entmarginalisierung von Minderheiten/ Zivilgesellschaftliches Engagement/ Vielfalt (innerreligiös und gesellschaftlich)/ Ambiguitätstoleranz/ Streitkultur.
Sprachen: Deutsch
MARCUS MÄRKI „B – wie Bewilligung“
# Mir_sind_d_Schwiz
# Der Deutsche
# Schwiizerdütsch
# Der_Ausländer
# B_wie_Bewilligung
Marcus ist Ausländer, ein Ausländer in Schweizerdeutsch. Sobald der junge Mann ins perfekte Schriftdeutsch wechselt, wird klar woher der lebhafte Mensch in die Schweiz zugewandert ist. Aufgewachsen in Ostdeutschland, lebt Marcus nun seit einer gefühlten Ewigkeit in der Schweiz. Trotz seinem „einheimischen“ Aussehen und dem gepflegten Schweizerdeutsch ist er immer wieder mit Vorurteilen konfrontiert, welche Ausländern und Deutschen im speziellen in der Schweiz begegnen. Als Pressesprecher zeigt Marcus neue Perspektiven auf.
Ich gebe Auskunft zu: Integration (Schwerpunkt Sprache)/ Deutsche Menschen in der Schweiz/ Schweizer*innen und Deutsche/ Ausländer*innen und Abstimmungen und Stimmrecht/ Vorurteile gegenüber Deutschen.
Sprachen: Deutsch und Schwizerdütsch
MEHMET GÜNDOGAN „Nichtgesagtes sagen“
# Openminded
# Traveler_Explorer
# Humanrightsactivist
# Faire_globale_Güterverteilung
# Empathie
Mehmet ist ein schlagfertiger, witziger junger Mann, der seit 2002 in der Schweiz lebt. Die Menschen liegen Mehmet besonders am Herzen, so macht er gerade ein Praktikum als Sozialpädagoge in einem Schul- und Berufsbildungsheim, um im 2020 mit dem Studium zum Sozialpädagogen zu beginnen.
Neues und Unbekanntes weckt bei Mehmet Entdeckungsfreude und so ist der freundliche Mann stetig dabei, neue Erfahrungen zu sammeln, zu entdecken und zu lernen. Für sein Leben gerne ist Mehmet auf Reisen, lernt neue Sprachen, entdeckt andere Kulturen oder ist in ein Buch vertieft. Als Pressesprecher sagt Mehmet das Nichtgesagte.
Ich gebe Auskunft zu: Islamophobie/ Kopftuch am Arbeitsplatz/ Glaubens- und Religionsfreiheit/ Faire Aufteilung der Güter (Global).
Sprachen: Türkisch, Englisch, Spanisch, Deutsch
MIDO MOUAYAD AL SAFADI „Die Erfolgsgeschichte in Person“
# Pink_macht_stark
# It’s_okay_to_be_gay
# Vielfalt
# Black&white_ist_langweilig
# OIS_Oh_I_See
Mouayad, oder Mido, wie er bevorzugt genannt wird, ist 24 Jahre alt und arbeitet als Fachmann Betreuung. Er will sich weiter bilden und beginnt bald mit der Ausbildung zum Sozialpädagogen. Worüber sich alle einig sind: Mido ist ein liebenswürdiger Mensch. Wegen seiner sexuellen Orientierung musste Mido seine Heimat verlassen und in die Schweiz flüchten. Mido setzt sich bereits in verschiedenen Kampagnen des Unicef, UNHCR, Save the Children oder InterSOS für die Anliegen von sexuellen Minderheiten ein. Als Pressesprecher teilt Mido seine Erfahrungen und berichtet davon worüber andere schweigen. Besonders motiviert ihn, wenn die Menschen, mit denen er sich unterhält, ihre eigenen Vorurteile beiseitelegen und ihren Horizont erweitern.
Ich gebe Auskunft zu: Meine sexuellen Identität/ Meine Herkunft/ Mobbing: Meine Erlebnisse, meine Geschichte à Bei mir gibt es keine Tabus.
Sprachen: Arabisch, Deutsch, Englisch
NEGASI SEREKE „Kulturvermittler Schweiz-Eritrea“
# Integration
# Gerechtigkeit
# Mitsprache
# Glaubensfreiheit
# No_future_in_Eritrea
Negasi ist Mensch, Berner und Eritreer und ein Repräsentant seiner Landsleute hierzulande. Die Perspektivenlosigkeit in Eritrea führte den freundlichen, respektvollen Mann in die Schweiz. Hierzulande wurde Negasi von den Menschen gut aufgenommen. Nur die sprachliche und kulturelle Integration stellte für den anpassungsfähigen Mann eine Herausforderung dar. Als Pressesprecher repräsentiert Negasi die Eritreer hierzulande und spricht für sie.
Ich gebe Auskunft zu: Die eritreische Kultur/ Über gesellschaftliche, strukturelle und politische Aspekte in Eritrea/ Über das Leben von Eritreer*innen hierzulande.
Sprachen: Tigrinja, Deutsch
OKBAAB TESFAMARIAM „Connecting People“
# Familie
# Respekt_gegenüber_Menschen
# Integration
# Geflüchtete_Menschen
# Gesellschaftliche_Teilhabe
Okbaab ist aktives Mitglied und erfahrener Mediensprecher beim Eritreischen Medienbund Schweiz. Er hatte Auftritte bei SRF Arena und gab Interviews für die Tageswoche und weitere Medien. Okbaab ist vielseitig engagiert, so spricht er an Podiumsdiskussionen, oder im Austausch mit dem SEM. Er ist Kursleiter für „postmigrantische Rhetorik“ in der Spring School der Eritrean Diaspora Academy und bei NCBI als Brückenbauer engagiert. Ebenso leitet Okbaab sein eigenes Projekt in Kooperation mit Architecture for Refugees welches den Austausch von Einheimischen mit Geflüchteten fördert. Der zweifache Vater ist interkultureller Vermittler und Übersetzer für verschiedene Organisationen und Ämter. Zudem arbeitet Okbaab als Logistiker in einer Bibliothek in Zürich. Okbaab setzt sich als Pressesprecher für den Austausch zwischen Menschen ein.
Ich gebe Auskunft zu: Asylpolitik/ Integration/ Bildung und Arbeit von Flüchtlingen und ihren Kindern/ Rassismus/ Gesellschaftliche Teilhabe von Flüchtlingen/ Migration.
Sprachen: Tigrinja, Deutsch und Englisch
SADDAM HAMED „Integration von einem Journalisten“
# Menschenrechte
# Peace!_Stoppt_die_Kriege
# Journalist_Jemen
# Equality
# Freiheit
Saddam ist ein jemenitischer Journalist. Die traurige Realität im Jemen und die Gefahren für Medienschaffende insbesondere haben Saddam 2015 in die Schweiz geführt. Saddam liebte seinen Beruf und wünscht sich in diesen auch hier in der Schweiz weiterzuarbeiten. Ausserdem liegen die Menschen Saddam sehr am Herzen, so unterstützt der freundliche Mann Menschen, die Probleme im Umgang mit Medien haben. In Jemen hat Saddam Medienwissenschaften studiert und war anschliessend fast 10 Jahre als Journalist und Korrespondent für Zeitungen und Menschenrechtsorganisationen tätig. In der Schweiz lebte Saddam in Asylzentren und erfuhr, dass Integration in die Gesellschaft hierzulande mit vielen grossen Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt, verbunden ist. Auf der to-do-Liste von Saddam steht an erster Stelle: Integration in die Gesellschaft der Schweiz. Gefolgt von „Arbeit als Journalist hierzulande finden“. Als Pressesprecher setzt sich Saddam für eine Begegnung auf Augenhöhe zwischen Schweizer*innen und Ausländer*innen und eine Verbesserung der Integrationschancen hierzulande ein.
Ich gebe Auskunft zu: Gleichheit, Gelichbehandlung, Gleichstellung, Gleichwertigkeit von Ausländer*innen und Schweizer*innen/ Integration.
Sprachen: Arabisch, Deutsch, Englisch
SENAIT HADISH „Mehr Powerfrau geht nicht“
# Eritreische_Familien
# Musik_Singen_Tanzen
# Sport
# Neue_Orte_bereisen
# Alleinerziehende_Mutter
Senait lebt seit 12 Jahren in der Schweiz und stammt ursprünglich aus Eritrea. Senait ist die Powerfrau in Person. Sie ist Mutter, Projektleiterin für Women Empowerment, interessiert sich fürs Filmen, Fotografieren, Kulturen, Künstler und Künstlerinnen und Musik. Neben all dem hat sie nebenbei auch noch eine Lehre zu absolviert. Sie ist neugierig und mit Begeisterung dabei, neue Dinge zu lernen.
Bereits in Eritrea hat Senait Erfahrungen in der Öffentlichkeitsarbeit gemacht. Dort hat Senait Sensibilisierungsprogramme in Minengefährdungsgebieten moderiert und die Bevölkerung zu den Gefahren sensibilisiert. In der Schweiz macht Senait ebenfalls Öffentlichkeitsarbeit für den eritreischen Medienbund und ist Pilotprojektleiterin des Projektes „Eritrean Women-Empowerment“. Als Pressesprecherin ist Senait motiviert, Probleme zu Erkennen und durch Kommunikation Wege zu finden diese Herausforderungen zu meistern.
Ich gebe Auskunft zu: Eritreische Familien/ Alleinerziehende Mütter im Integrationsprozess/ Meine Projektidee „Change your future now!“.
Sprachen: Tigrinja, Deutsch, Englisch, Italienisch und Arabisch
Das Pilotprojekt von JASS ist der Beginn einer Community von Angehörigen von Minderheiten, welche sich gezielt, selbstbewusst und aktiv in die mediale Berichterstattung in der Öffentlichkeit einmischt. Sie startet mit Angehörigen von Minderheiten aus dem Kanton Zürich und Kanton Bern. Die Angehörigen der Community werden im Umgang mit Medien und Medienschaffenden geschult und von Coaches betreut. Dabei werden Auftrittskompetenzen gefördert und das Selbstbewusstsein gestärkt. Der Community kann jede*r, die/der einer Minderheit angehört, beitreten und an den Workshops zu Auftrittskompetenzen teilnehmen. Die Workshops finden regelmässig an einem gut erreichbaren Ort im Raum Zürich statt.
Das Projekt wird unterstützt von der Fachstelle Integration Kanton Zürich und der Fachstelle für Rassismusbekämpfung